Öl und andere Umweltgifte verseuchen den Fluss Zrmanja und das Novigrader Meer
Rund 250 Tausend Liter Masut sind aus einer stillgelegten Aluminiumoxid-Fabrik bei Obrovac ausgelaufen. Masut, ein Erdölrückstand für Heiz- und Schmierzwecke in der Industrie, verseucht die Schlucht und das Wasser der Zrmanja und bedroht das Novigrader Meer. Dies ist ein Teilstück der Adria, in das der Fluss mündet. Fischer hatten dort am 21. Dezember beim Ort Novigrad Ölflecken im Meer bemerkt, wie die Tageszeitung Slobodna Dalmacija berichtet. Und so kam die ganze Tragödie ans Tageslicht. Die kroatische Partei Most nennt diesen Umweltskandal in Kroatien „als größte Bedrohung und größte potenzielle Katastrophe in diesem Teil Europas.“
Alles verseucht, alle schauen weg
Das Novigrader Meer – Foto: Karlowski/Kirsch
Medienberichten zufolge soll die Fabrik bereits 1982, also noch zu Zeiten der ehemaligen Volksrepublik Jugoslawien, stillgelegt worden sein. Dass giftige Substanzen in den karstigen Boden und die Gewässer sickern, ist bereits seit 2004 (!) bekannt. Doch bislang fühlte sich anscheinend niemand für den Umweltskandal in Kroatien zuständig.
Wie ein Informant der Slobodna Dalmacija berichtete, seien in all den Jahren etwa 44 Millionen Liter gefährliche alkalische Stoffe und rund 5.000 Liter hochkrebserregendes PCB-Öl in die Umwelt gelangt.
Außerdem seien an die 100 circa 5 Kilogramm schwere radioaktive „Büchsen“ verschwunden. Es handelte sich dabei um Messgeräte. Sie wurden später bei Dorfbewohnern in Jasenic entdeckt, die sie als Gewichte für Heu zweckentfremdet hatten.
Öffentlicher Druck
Erst die jetzigen Schlagzeilen und der öffentliche Druck nötigten die Regierung endlich zum Handeln. Am 3.1.20 wurden erste Maßnahmen ergriffen. Mit Barrikaden will man verhindern, dass die Umweltgifte weiter in den Fluss gelangen.
Umweltorganisationen haben inzwischen auch eine Petition an das Umweltministerium gestartet (auf Kroatisch). Sie fordern die Regierung zum schnellen Handeln auf, um weitere Verschmutzungen zu verhindern.
Schlampereien
„Diese Umweltkatastrophe zu Beginn der EU-Ratspräsidentschaft Kroatiens wirft kein gutes Licht auf die Umweltpolitik des kleinen Balkanstaates”, erklärt Ulrich Karlowski, Biologe der Deutschen Stiftung Meeresschutz. Denn Nachlässigkeit, Ignoranz und Behördenversagen über Jahrzehnte sind schuld für die Schäden, die Flora, Fauna und die Anwohner nun erleiden.
Laut des Informanten der Slobodna Dalmacija sollen Mitarbeiter der für die Fabrikdemontage zuständigen Firma Teile der Anlage auf eigene Rechnung verkauft und nicht brauchbares Material und Flüssigkeiten illegal entsorgt haben.
(Das Video von Igor Jurjević zeigt die verseuchte Zrmanja.)
Auch in vielen kroatischen Medien wird hierüber berichtet.
Meine Meinung dazu:
Der gesamte südliche Velebit - und dazu gehören auch Zrmanja und Krupa - sind als Naturpark gekennzeichnet. Der gesamte Velebit wurde 1978 von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgewiesen.
Man hat in Kroatien nichts dazugelernt. Als ich schon Ende der 90er das Thema Naturschutz vor Ort ansprach, wurde ich teilweise belächelt, teilweise angefeindet. Naturschutz war ein Fremdwort, der Profitgedanke stand bei den meisten im Vordergrund.
Vordergründig wurden die Touristenmagnete Plitvice und Krka und ggf. auch noch Paklenica "schön gemacht", schließlich sind dies ja Nationalparks und hiermit ließ sich gutes Geld machen. Die wenigsten Touristen haben jedoch "hinter die Kulissen" geschaut.
Und das Gebiet der Zrmanja? Welcher Tourist hat vor zig Jahren (ich war 1974 das erste Mal in Starigrad) und selbst noch nach dem Balkan-Krieg von dieser Gegend etwas gewusst, wenn er sich nicht für die Karl-May-Filme interessierte? Selbst 1996 wusste ein Großteil der Einheimischen (auch einige, die heute den Touristen die Gegend zeigen...) gar nicht, dass und wo genau dort gedreht wurde, bis ich sie dann "aufklärte", sich plötzlich auch Radio und TV dafür interessierten und man Interviews mit mir machte zu diesem Thema.
Also denkt man sich, warum soll man gerade hier die Natur schützen, die im Vergleich zu den Nationalparks immer noch ein Stiefkind ist. Vom Hinterland, wo kaum ein Tourist hinkommt, darf man erst gar nicht reden.
Es war früher so und wie man sieht, hat sich nichts geändert. Gejammert wird erst, wenn es zu spät ist.
Die Gespanschaft Dubrovnik-Neretva, Ministerium für kommunale Angelegenheiten und Umweltschutz, warnt gemäß der Verordnung über die Qualität der Badegewässer (Amtsblatt 73/08) die Öffentlichkeit, dass am Strand Srebreno in Zupa dubrovačka eine kurzfristige Verschmutzung des Meeres mit Fäkalien stattgefunden hat.
Nach den Angaben des Instituts für öffentliche Gesundheit der Gespanschaft Dubrovnik-Neretva vom 27. Juni 2019 ergab die dritte Qualitätsuntersuchung des Programms für Meerwasserqualität an den Küsten der Gespanschaft Dubrovnik-Neretva im Jahr 2019, dass die Ergebnisse der Analyse des Badeseewassers am Strand von Srebreno zutrafen in der am 26. Juni 2019 beprobten Župa dubrovačka die Grenzwerte für den mikrobiologischen Parameter von Escherichia coli überschreiten.
In Übereinstimmung mit der Wasserqualitätsverordnung von Art. 23 und 24 ist die Probenahme zu wiederholen, bis die Kontamination aufgehört hat. Die Verschmutzung wurde der Umweltinspektion und anderen zuständigen Inspektoren gemeldet.
Da die Meeresproben am Strand von Srebreno in Župa dubrovačka aufgrund einer Kontamination mit Fäkalien nicht den Anforderungen der Verordnung entsprechen, wird empfohlen, bis auf Weiteres nicht zu schwimmen, heißt es in den DNA-Berichten.
Anm.:
Soweit zu dem so klaren und sauberen Wasser der (kroatischen) Adria......
Diese Berichte wurden keineswegs nur in deutschen Medien veröffentlicht, sondern wie hier auch in diversen kroatischen...
Auch wenn das manche Leute nicht glauben wollen ....
Ich denke mal, dass kein Land mit solchen Berichten für nachlassenden Tourismus IM EIGENEN LAND sorgt, wenn diese Dinge nicht der Wahrheit entsprechen würden......
"Der Tagesspiegel", 30.01.2018 19:03 Uhr
Welt-Naturerbe : Winnetous Silbersee wird zur Kloake
Geldgier, Ignoranz und zu viele Touristen: Die Stätten des Unesco-Welterbes auf dem Balkan sind bedroht - der Nationalpark Plitvicer Seen etwa durch illegale Sickergruben.
Thomas Roser
Bedrohte Bilderbuchlandschaft. Der Nationalpark Plitvicer Seen wird auch durch übermäßigen Tourismus immer mehr verschmutzt.
Foto: Imago/Danita Delimont
Ob in Albanien, Kroatien oder Montenegro: Um die Stätten des Unesco-Welterbes ist es in Südosteuropa mittlerweile schlecht bestellt. Profitgier, mangelnde Mittel und fahrlässige Gleichgültigkeit bleiben die größte
Bedrohung für das Natur- und Kulturerbe auf dem Balkan.
Selbst Winnetou würde in seinem Silbersee nicht mehr baden. Über den Wasserläufen und Kaskaden der Plitvicer Seen, die in den 60er Jahren als Kulisse für zahlreiche Karl-May-Verfilmungen dienten, lastet immer häufiger ein stechender Gestank. Vom „Tod der kroatischen Perle“ berichtet bestürzt die Zeitung „!24sata“: „Wie wir unser Naturwunder zerstören: Die Plitvicer Seen sind voller Fäkalien.“
Pestizide versickern, Profitgier wächst
Als eines der ersten Naturdenkmäler weltweit wurde der Nationalpark Plitvicer Seen bereits 1979 zum Welterbe der Unesco erklärt. Doch um den ältesten Nationalpark Südosteuropas ist es heute eher traurig bestellt. Es sind nicht nur die ins Karstgestein versickernden Pestizide der Landwirtschaft, die der einzigartigen Seenlandschaft zu schaffen machen: Profitgier und der intensivierte Massentourismus sind für den tristen Zustand des Parks verantwortlich.
Die Plitvicer Seen gelten in Kroatien nicht zuletzt als einträgliche Melkkuh der Politik. Um die Einnahmen aus dem Tourismusgeschäft zu erhöhen, wurde 2014 ein Raumordnungsplan verabschiedet, der auch den Bau von Herbergen im Nationalpark erleichtern sollte. Zwar sind seit 2015 die jährlichen Besucherzahlen von 1,3 auf zwei Millionen geklettert. Doch gleichzeitig berichten besorgte Naturschützer und Anwohner über die sich mehrende Zahl illegaler Sickergruben im Park, die Winnetous legendäre Filmjagdgründe allmählich in eine offene Kloake verwandeln. „Große Verdienste, aber der Nationalpark in immer schlechterem Zustand“, titelt ernüchtert das Webportal „narod.hr“.
Immer mehr Bauprojekte werden genehmigt
Die Unesco hat mehrmals gewarnt, dass die Plitvicer Seen auf die Rote Liste des gefährdeten Welterbes landen könnten. Doch die Mahnungen verhallen ungehört. Es sei „absurd“, dass sich die Erteilung von Baugenehmigungen im Park „noch intensiviert" habe, klagt der frühere Umweltminister Slaven Dobrovic. Die Plitvicer Seen sind kein Einzelfall: Um die Stätten des Unesco-Welterbes ist es in Südosteuropa schlecht bestellt. Geldgier und Ignoranz bleiben die größten Bedrohungen für das Natur- und Kulturerbe auf dem Balkan.
Wegen seiner osmanischen Architektur wurde beispielsweise 2005 das südalbanische Bergstädtchen Gjirokastra in die Unesco-Liste aufgenommen. Doch nicht nur das umstrittene Projekt einer Ringstraße bedroht inzwischen die „Stadt der Steine“. Wegen Verfalls oder illegaler Umbauten seien über die Hälfte der 650 Baudenkmäler der Altstadt bedroht, warnt die europäische Denkmalschutzorganisation „Europa Nostra“: 2018 hat sie Gijrokastra auf ihre Liste der am meisten bedrohten Baudenkmäler des Kontinents gesetzt.
Um Dubrovnik lieber einen weiten Bogen machen
Eher unfreiwillig ist nun auch Kroatiens größter Touristenmagnet in die Schlagzeilen geraten: Der TV-Sender CNN listet das völlig überlaufene Dubrovnik als eines von weltweit zwölf Touristenzielen auf, um die Reisende 2018 lieber einen weiten Bogen schlagen sollten. Tatsächlich hat die Unesco Dubrovnik bereits 2016 ermahnt, die Zahl der Besucher in der bereits seit 1979 zum Welterbe zählenden Altstadt zu begrenzen. Gleichlautende Absichtserklärungen der Stadtväter harren allerdings noch immer auf ihre Umsetzung.
Die Bucht von Kotor soll eine gewaltige Brücke erhalten
Auch das benachbarte Montenegro erweist sich als eher nachlässiger Hüter seines ihm anvertrauten Welterbes. Das an die Berge geschmiegte Städtchen Kotor mit seiner seit 1979 zum Naturerbe erklärten malerischen Bucht wird schon jetzt regelmäßig von Kreuzfahrtschiffen angefahren. Deren Passagiere füllen beim Landgang die engen Gassen der ebenfalls als Kulturerbe eingetragenen Stadt mit ihren gut 5000 Einwohnern. Über den Zugang der von hohen Bergrücken umsäumten Bucht von Kotor will die Regierung trotz Warnungen der Unesco eine gewaltige Brücke errichten lassen. Die Unesco habe bereits mit der gänzlichen Streichung der Bucht von der Liste des Welterbes gedroht, warnt besorgt Branko Nedovic, der stellvertretende Bürgermeister von Kotor: „Wir müssen die richtige Entscheidung fällen, um uns selbst nicht ins eigene Knie zu schießen.“
Anmerkung meinerseits:
Genau dieses Verhalten in Kroatien habe ich bereits vor fast 20 Jahren das erste Mal angesprochen, später, als ich sah, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag, immer stärker. ....
Und was bin ich "angefeindet" worden von manchen Kroaten (aber nicht nur Kroaten), die vor lauter Kuna-, Dollar- oder Euro-Zeichen in den Augen blind für den Naturschutz waren.
Heute? Heute sieht man immer mehr, was Profitgier bewirkt - wie in diesem Fall Plitvice etc.
Macht weiter so - bis Ihr den ältesten Nationalpark Südosteuropas auch zerstört habt. Ein UNESCO-Weltnaturerbe, das seinen Namen nicht mehr verdient und wohl auch unter diesen Voraussetzungen verlieren wird.
Wenn dann keine Touristen mehr Interesse zeigen, wird man vielleicht auch in Kroatien aufwachen - aber ich wage es leider zu bezweifeln.
Am liebsten möchte ich gewissen Leuten sagen: "Ätsch, ihr habt meine Befürchtungen verlacht, jetzt habt Ihr den Salat." - wenn es nicht so traurig wäre. Heute tun mir diese Leute nur noch Leid, da sie innerhalb kürzester Zeit eine wunderschöne Natur zerstören, die seit hunderten, ja tausenden von Jahren besteht.
Pierre Brice i Lex Barker kao Winnetou i Old Shatterhand
Legendarni poglavica Apača Winnetou nam se vraća, a s njime vjerojatno i najveća moguća reklama na njemačkom turisitičkom tržištu, već ovog trenutka. Ne mislimo na već tradicionalne Susrete ljubitelja Karla Maya i ove godine planirane od 2. do 6. lipnja u Starigradu Paklenici, već ponovno snimanje najčuvenijeg njemačkog western serijala. Sve je već dogovoreno, a njemački tisak vrvi od informacija koje u Hrvatskoj još slabo prenosimo.
Naime RTL je isplanirao tri nastavka od po 90 minuta i već zakazao prikazivanje za 2016. godinu, a snimanje navodno kreće već ovo ljeto.
Hrvatska i Zadarska županija u njoj posebno ima razloga za radost jer je najznačajniji dio snimanja odrađen svojevremeno kod nas, makar i na Plitivičkim jezerima, Slapovima Krke i drugdje. Bit će to obnova jedne od najmoćnijih reklama ovog kraja.
Dakle, imat ćemo uvertiru početkom lipnja u Starigradu gdje se tradicionalno okupljaju ljubitelji Winnetoua, a mnoštvo njemačkih gostiju nerijetko u odorama iz legendarnog serijala sa željom snimanja na lokacijama filma.
Kažimo da će taj "Tradicionalni susret ljubitelja Karla Maya" ove godine biti posvećen 50. obljetnici nastanka filmova "Winnetou III", "Der Oelprinz" i "Old Shatterhand", a središte događanja su Starigrad-Paklenica i Bluesun hotel Alan, nezaobilazno mjesto posjeta svih ljubitelja ovih legendarnih filmova. Naime u motelu koji je prethodio sadašnjem hotelu živjele su ekipe za tadašnjeg snimanja. Valja očekviati da će se tada već znati i daljne konture dogovorenog posla jer RTL planira novu trilogiju emitirati već na Božić 2016.
Po njemačkim su medijima već podijeljene i mnoge uloge. Pierre Brice (recimo inače iz Bresta u Francuskoj - Bretanji), koji je utjelovio Winnetoua jedanaest puta, je uključen, kao Winnetouov otac Intshu-tshuna, jer glumcu je 86 godina. Tko će biti novi Winnetou, odnosno glavni glumac, još se nagađa. Njegov bijeli krvni brat Old Shatterhand je navodno već izabran i gromoglasno ga najavljuju. Legendarnog, pokojnog, Lexa Barkera navodno će zamijeniti Wotan Wilke Mohring. Spominju se u nekim drugim ulogama i Fahri Yardim, Jurgen Vogel , odnosno glumci najgledanije njemačke TV serije „Tatort", što bi trebalo dodatno popularizirati film, a spominju se i Mario Adorf, Gotz George i Terence Hill...
Übersetzung per google:
Die neue Serie von der beliebten Apache-Chef Pierre Brice und Lex Barker als Winnetou und Old Shatterhand Der legendäre Apachenhäuptling Winnetou kommt zurück und mit ihm wohl die größtmögliche Werbung in Deutsch turisitičkom Markt, aber in diesem Moment. Wir glauben nicht an den traditionellen Treffen Karl May Fans und in diesem Jahr geplanten 02 bis 06 Juni in Stari Grad Paklenica, aber neu aufnehmen der berühmteste deutsche West Serie denken. Alles ist bereits vereinbart worden, und die deutsche Presse ist voll von Informationen, die in Kroatien ist schlecht übertragen. Die RTL hat drei Teile 90 Minuten geplant und bereits geplant die Show für das Jahr 2016, und angeblich Schießen bewegen in diesem Sommer. Kroatien und der Gespanschaft Zadar hat insbesondere ihre Gründe vor Freude, weil es der wichtigste Teil der Dreharbeiten einmal mit uns getan hat, auch an den Plitvicer Seen, Krka Wasserfälle und anderswo. Es wird eine Rekonstruktion eines der stärksten Werbe dieser Region sein. So werden wir die Ouvertüre Anfang Juni in Stari Grad haben, wo traditionelle Treffpunkt für Fans von Winnetou, und die vielen deutschen Touristen oft in Uniformen aus der legendären Serie mit dem Wunsch, die Orte des Films aufzuzeichnen. Lassen Sie uns sagen, dass die "traditionelle Treffen der Fans von Karl May" wird in diesem Jahr auf den 50. Jahrestag der Gründung von Filmen "Winnetou III" gewidmet sein, "Der Oelprinz" und "Old Shatterhand", ein Zentrum der Veranstaltungen sind Starigrad-Paklenica und Luxus-Hotel Alan, ein Muss Besuch alle Fans der legendären Filme. Das Motel vor der vorliegende Hotel lebte Teams dann schießen. Es sollte očekviati, die Sie bereits kennen und weitere Umrisse des vereinbarten Arbeits wie RTL plant eine neue Trilogie bereits an Weihnachten 2016 ausgestrahlt werden. Nachdem die deutschen Medien sind bereits aufgeteilt und viele Rollen. Pierre Brice (sagen wir sonst von Brest in Frankreich - Bretagne), der elfmal Winnetou dargestellt wird, enthalten ist, wie Winnetou Vater Intschu tschuna, denn der Schauspieler ist 86 Jahre. Wer wird der neue Winnetou und Hauptdarsteller, doch glauben können. Seine weißen Blutsbruder Old Shatterhand ist angeblich bereits ausgewählt und donner verkündete er. Legendär, spät, Lex Barker angeblich ersetzt Wotan Wilke Möhring. In einigen anderen Rollen und Fahri Yardim Jürgen Vogel erwähnt, und Schauspieler meistgesehene Fernsehserie "Tatort", die den Film weiter zu popularisieren sollte, und die Rede und Mario Adorf, Götz George und Terence Hill ...
Meine Gedanken dazu:
Abgesehen davon, dass man "vor Ort" anscheinend nichts anderes als den eigenen Profit bei diesem Thema kennt.......
Wer eine "NEUfassung" der Karl May-Trilogie (oder Karl May-Filme im Allgemeinen) plant, sollte auch etwas "Neues" in Angriff nehmen.
Jeder weiß (und das sollte man eigentlich auch in Kroatien mittlerweile wissen), dass die Karl-May-Filme der 60er Jahre "Kult" sind. Filme, die noch nach über 50 Jahren immer wieder im TV ausgestrahlt werden. Und man ohne diese "alten" Filme in Kroatien nicht mit diesem Thema "gutes Geld" machen würde.
Wer jedoch auf diese alten Filme eine Neu-Produktion aufbauen will, dazu noch einen Teil der "Altstars" einbinden will und zudem auch noch an den "alten" Orten drehen will UND mit den Fotos der alten Filme "Reklame" für die neuen macht, dem kann es an einer wirklich vernünftigen Neuauflage nicht gelegen sein. Denn er fordert damit einen "Vergleich" zu den alten Filmen förmlich heraus.
Das Thema Karl May (und in diesem das Unterthema "Winnetou") bietet so viele Möglichkeiten, eine vollkommen neue Fassung zu produzieren. Aber nein, wie bereits erwähnt, es muss "in Erinnerung" an die alten Filme sein (gleiche Drehorte, gleiche Stars, am besten auch noch mit der alten Filmmusik.....).
Wie gesagt, ich kann verstehen, dass es den Kroaten ausschließlich ums Geld geht (ggf. kommen neue Touristen, die sich das Spektakel Dreharbeit mal anschauen wollen.....). Dass man aber in Deutschland nicht in der Lage ist, NEU nicht mit ALT zu verbinden, das zeugt nicht gerade von viel Phantasie der Verantwortlichen.
10.01.2015 (Quelle: Zadarski list)
PARK PRIRODE VELEBIT U planu asfaltiranje stare ceste prema Tulovim gredama iz 1832. godine
Piše: Boris Kupcak
Foto: Vedran SITNICA
Stara cesta koja je nekada povezivala Dalmaciju s kontinentalnom Hrvatskom, ona preko Tulovih greda, jednog od najatraktivnijih dijelova Velebita, uskoro bi mogla biti asfaltirana. Projekt je to na kojemu rade Zadarska i Ličko-senjska županija te općine Lovinac i Jasenice. Prema riječima Mile Fabijana, ravnatelja Županijske uprave za ceste Zadarske županije, u tijeku je obnova cesta za koju županije izdvajaju po 40 posto sredstava, a općine po deset posto. Plan je da se nakon toga aplicira na fondove Europske unije kako bi se dobila sredstva za gradnju asfaltne ceste u vrijednosti od oko 50 milijuna kuna.
Interesantna je činjenica da su ta ista cesta još prije 183 godine izgrađena sredstvima Austro-Ugarske monarhije te je i svečano otvorena 4. listopada 1832. godine. To je bio prvi veliki uspjeh kapetana Josipa Knežića, a preko nepristupačnog terena povezala je mjesto Sv. Rok u Lici i Obrovac. O tadašnjem pothvatu još uvijek kruže priče kako je kapetan Knežić, koji je kasnije projektirao i Jozefinsku cestu, težacima kada bi planirali odustati od teškog posla obećavao kilogram zlata za kilogram kamena. Riječ je o cesti koja je više od stotinu godina bila jedan od najvažnijih trgovačkih putova kojim su se zaprežnim kolima kretali trgovci i zanatlije koji bi u Dalmaciju donosili razne proizvode iz Like, ali i ostatka kontinentalne Hrvatske i obrnuto.
Kako će na projekt koji uključuje asfaltiranje ceste u Parku prirode Velebit reagirati zaljubljenici u prirodu i planinari, od kojih je dio izražavao negodovanje i zbog gradnje žičare, ostaje za vidjeti.
Übersetzung per google:
Naturpark VelebitDer Planebnet denaltenWeg zuTuloveBalkenaus dem Jahr 1832
Die alte Straße, die einst dieDalmatienmit derkontinentalenKroatisch,sieüberTuloveBalken,eine dereindrucksvollsten Gebiete desVelebit, könnte baldgeebnetwerden.Dies ist einProjekt, in demArbeitundZadarGespanschaft Lika-Senjunddie GemeindenLovinacundJasenice. NachMileFabian, Direktor der County RoadAbteilungGespanschaft Zadar,im LaufederWiederaufbau von Straßen, für die Landkreisebei 40Prozent der Mittelhaben, und Gemeindenum zehn Prozent.Der Plan ist,anschließend an dieEU-Mittel, um Mittel für den Bau vonAsphaltstraßenin Höhe vonrund 50 Millionenzu erzielenangewendet.
Interessant ist die Tatsache, dass dies dieselbe Straßevor183 Jahregebaut: die österreichisch-ungarischen Monarchieund wurdeauchoffiziell eröffnet4. Oktober 1832. Es war der erstegroße Erfolg derKapitänJosephKnezicaund überunzugänglichem Gelände, verknüpftden OrtSv.Einsendeschlussin LikaundObrovac. Überventuredannimmer noch gibt esGerüchte, dassKapitänKnežić, der später entwickelt undJosephineStraße, Landarbeiter, wenn sie geplantzu geben, dieharte Arbeitversprach einKilogramm Goldpro KilogrammStein.Es ist eine Straße, die vor mehr als hundert Jahrenhateiner derwichtigstenHandelswege, die PferdewagenzogHändler und Handwerker, die die Dalmatienbringeneine Vielzahl von ProduktenausLikazu machenwaren, aber auch der Rest derkontinentalenKroatischeund umgekehrt.
Wie wird das Projektumfasst diePflasterstraßenimNaturpark VelebitreagierenNaturliebhaber und Wanderer, die teilweiseMissbilligungüberden Bau derSeilbahnzum Ausdruck gebracht, bleibt abzuwarten.
STRAVIČNI PRIZORI U šumama Velebita kod Gračaca konji padaju mrtvi pod teretom drva
Piše: Z L
Stravične fotografije iscrpljenih radnih konja, koji padaju pod teretom u šumama Gračaca, dokaz su kako prava životinja u Hrvatskoj još uvijek nisu na razini na kojoj bi trebala biti. Udruga Prijatelji životinja uputila je Upravi za veterinarstvo i sigurnost hrane i Ministarstvu poljoprivrede pismo, potaknuti brojnim e-mailovima koje su primili i objavama na društvenim mrežama u kojima ih zgroženi građani informiraju o zlostavljanju konja u šumama Velebita kod Gračaca.
Na fotografijama kojima raspolaže Udruga vide se iscrpljeni i vjerojatno bolesni konji, preopterećeni velikom količinom drva, koji padaju pod teretom. Čini se da je jedan konj mrtav, dok se na jednoj od fotografija, uz pretovarenog konja, nalaze dvojica muškaraca - Adis Dizdarević i Izet Muratović. Na njihovim facebook profilima, gdje su i objavljene fotografije, bilo je navedeno da su državljani BiH, a da su fotografije konja koji prenose drva na svojim leđima snimljene na Velebitu kod Gračaca. Nakon osuđujućih komentara na društvenim mrežama zbog takvog postupanja prema konjima, izbrisali su fotografije sa svojih profila.
Fotografije pokazuju redovitu praksu na Velebitu gdje se konji brutalno iskorištavaju za eksploataciju šuma. Osim što strani državljani, a i hrvatski, postupaju protuzakonito sječom tuđih šuma, pritom grubo krše i Zakon o zaštiti životinja i Kazneni zakon zbog svjesnog i namjernog mučenja životinja, upozoravaju Prijatelji životinja u svom priopćenju navodeći dalje:
Konji su prisiljeni podnositi teško opterećenje zbog nošenja drva, bez hrane i vode, zbog čega često padaju pod teretom, pate u bolovima i ostavljeni su da umru, što je dokumentirano na fotografijama. Iako iskorištavanje konja za rad još nije zabranjeno Zakonom, ovdje je očito da konje prisiljavaju na rad koji je iznad njihovih fizičkih mogućnosti te da se njihovi posjednici nemilosrdno iživljavaju na njima.
Pri izloženosti ovako teškom tjelesnom radu konjima stradavaju i noge i leđa. Već od dugotrajne izloženosti samo težini jahača dolazi do prekida mikrocirkulacije krvi i limfe zbog stalnog pritiska u leđnom mišićnom tkivu. Deformacije tkiva u leđima konja počinju već nakon 12- 15 minuta izloženosti težini jahača, a nakon 30 minuta prisutna je bol. Sve iznad 30 minuta dovodi
do trauma tkiva, tj. do djelomične ili potpune distrofije mišića. Ukupna težina drva koja je natovarena na ove konje nadmašuje težinu prosječnog jahača, što znači da su konji izloženi nezamislivoj boli te bešćutnom zanemarivanju njihova zdravlja i života.
Navedenim iskorištavanjem i mučenjem konja prekršene su odredbe Zakona o zaštiti životinja koje zabranjuju nanošenje životinjama boli, patnja i ozljeda te namjernog izlaganja strahu; izlaganje životinja nepovoljnim temperaturama i vremenskim uvjetima te zanemarivanje životinja s obzirom na njihovo zdravlje, smještaj, ishranu i njegu.
Prijatelji životinja naveli su i kao apsurd korištenje konja, kao radnih životinja, koje nema nikakve svrhe u 21. stoljeću, kada su teški fizički poslovi prebačeni s čovjeka i životinja na modernizirane strojeve. Stručnjaci navode da je upotreba životinjske snage u šumarstvu kao potpuno nepotrebna ukinuta početkom 1960-ih, jer se otada razvila šumska mehanizacija koja može raditi na svakom terenu, pa čak i na vrlo strmom, i to puno učinkovitije nego bilo koja životinja.
Zbog svega navedenoga, uputili su zamolbu da Ministarstvo poljoprivrede i veterinarska inspekcija provode Zakon o zaštiti životinja u cilju zaštite dobrobiti konja i sankcioniranja odgovornih osoba. Ujedno traže i da se sljedećim izmjenama Zakona o zaštiti životinja zabrani iskorištavanje konja kao tzv. radnih životinja, kako bi se omogućila učinkovita zaštita životinja.
U 21. stoljeću korištenje konja kao radne snage nije ni etično ni potrebno, a u Hrvatskoj, koja stremi modernim i naprednim vrijednostima, nema mjesta zastarjelom, zlostavljačkom i civilizacijski potpuno neprihvatljivom postupanju prema životinjama, zaključuju.
Schrecklichen Szenenin den Wäldernin der Nähe vonVelebitGračacPferdefallentotunter dem Gewicht derHolz
SchrecklicheBildervonerschöpftenArbeitspferde,die unterdem Gewicht derWälderGracac-Beweis dafür, wieTierrechtein Kroatiensind nochnicht auf dem Niveau, woes sein sollte.Animal Friendshatauf dieVeterinär- undLebensmittelsicherheit unddes LandwirtschaftsministeriumsBriefgeschickt,fördernzahlreicheE-Mails, die sie erhaltenund sonstige Angaben insozialen Netzwerken, wo sieschockiertBürger überden Missbrauch vonPferdenin den Wäldernin der Nähe vonVelebitGračac.
Die verfügbarenAngaben des VerbandesFotografiengesehenerschöpftund wahrscheinlichkranke Pferde, mit einer großenMenge anHolz, dasunter dem Gewichtfallenüberlastet.Es scheint, dassein Pferdtot,während aufeinem der Fotosmit denüberladenenPferden,zwei Männer-AdisDizdarevicundIzetMuratovic.Auf ihremFacebook-Profile,in denen sieBilderveröffentlicht,wurde festgestellt, dass die Bürgervon Bosnien und Herzegowina,und dass dieBildervon Pferden, dieHolzauf dem Rücken aufVelebiterfasstNäheGračactragen.Nachder VerurteilungKommentareüber soziale Netzwerke, weil eine solcheBehandlung von Pferden, löschen Sie dieFotos von IhremProfil.
Fotoszeigen eineregelmäßige PraxisaufVelebit, wo PferdebrutalfürWaldnutzungausgeschöpft.Neben denausländischen Bürgernundkroatischen,handelnillegalErnteWäldernanderer Leute, währendgrobdie Verletzung derTierschutzgesetzunddas Strafgesetzbuchfürwissentliche undabsichtlicheTierquälerei,warnenAFCin seiner Pressemitteilungweiterbesagt:
Pferdesind gezwungen,schwere Lastzu tragen,Holz,ohneNahrung und Wasser, die oftunter dem Gewichtzusammenbrechenzu ertragen,leidenunter Schmerzenunddem Tod überlassen, dieauf Fotografiendokumentiert.Obwohl der Einsatz vonPferdenfür die Arbeitistnicht gesetzlich verboten ist, hier ist esoffensichtlich, dassdie Pferdesind gezwungen,über ihrekörperlichen Fähigkeitenundihre Besitzerrücksichtslosmisshandelnsie zu arbeiten.
Wennauf eine solcheschwerekörperliche ArbeitPferdeverletztundBeine und Rückenausgesetzt.Auslangfristiger Expositioneinzige Fahrer,Gewichtsverlust eintrittMikrozirkulation des Blutesund den Lymphflussdurchkonstanten Druck imLendenMuskelgewebe.Verformung desGewebes in demRücken eines Pferdesbeginnend nach12 bis 15Minuten der Expositionan dasGewicht des Fahrers,und nach 30 Minutengibt es Schmerz.Alles, was über30 Minuten, die zuGewebetrauma, das heißt.Inteilweiser oder vollständigerMuskeldystrophie.Das Gesamtgewichtdes Holzes, die auf demPferdeGewicht belastetwird,übersteigt diedurchschnittlicheFahrer, so dassPferdeunvorstellbareSchmerzen undrücksichtsloseVernachlässigungihrerGesundheit und des Lebensausgesetzt.
Die obenAusbeuterundfolternPferdeverletztdie Bestimmungen desTierschutzgesetzes, dieverursachtTierenSchmerzen, LeidenundVerletzungen undabsichtlicheExpositionzu befürchtenverbietet;Exposition von Tieren, um nachteiligeTemperaturen und Wetterbedingungenund Vernachlässigungvon Tierenim Hinblick aufihre Gesundheit, Unterkunft, Verpflegungund Pflege.
AFCzitiertals absurdEinsatz von Pferdenals Arbeitstiere, die nichtden Erfordernissen des 21.Jahrhunderts, als dieharte körperliche Arbeitvon Tieren auf Menschenund modernisierteMaschinen übertragenhat. Experten sagen,dass die Verwendung vonTierkraftin der Forstwirtschaftalsvöllig unnötiginden frühen 1960er Jahrenabgeschafft, da es seitderforstwirtschaftlichen Maschinen, dieauf jedem Untergrundan sehr steilenviel effektiver alsjedes Tierarbeiten kannund sogar,und entwickelt.
Die obenhabe icheine Anfrage andas Landwirtschaftsministeriumgeschickttierseuchenrechtlicher undvomTierschutzgesetzdurchgeführt, um dasWohlergehen des Pferdeszu schützen unddie Verantwortlichen zubestrafen.Zur gleichen Zeitsuchtunddassdie folgendenÄnderungen des Gesetzesüber den Schutz vonTierenverbietenden Einsatzvon Pferdenalssog.Arbeitstiere, umeinen wirksamen Schutz derTierezu ermöglichen.
Im 21. Jahrhundertder Einsatz vonPferdenin der Belegschaftist wederethischnoch notwendig,undin Kroatien, die zueinem modernenund fortschrittlichenWertestrebt,gibt es keinen Platzmehr aktuell, beleidigendund Zivilisationvöllig inakzeptabelBehandlung von Tieren,zu schließen.
EKO KATASTROFA: Stanovnici Šibensko-kninske županije piju zatrovanu vodu?!
Prizore zagađenja koje traje godinama, naša je ekipa snimila u Kninu.
Nepoznata količina mazuta i drugih otrovnih tvari već 19 godina ulijeva se u rijeku u Krku. Ekolozi tvrde da otrovne tvari nanose nemjerljivu štetu okolišu i zdravlju ljudi i traže hitno rješenje problema. Država pak godinama zna za problem i još ga nije riješila.
Tone opasnog otpada plutaju u srcu Knina. 'Pretpostavljamo da tu ima teških metala, znači tu su neke lužine, tu moraju biti krom, živa, olovo najvjerojatnije', kaže Srećko Kmetić iz Eko udruge Krka.
Opasne tvari cure iz obližnje tvornice, kazali su ekolozima zaposlenici tvornice. Zagađenje je, tvrde ekolozi, svakoga dana sve veće. 'To jednostavno odlazi u rijeku, vodu piju svi stanovnici Šibensko-kninske županije', kaže Inga Kukolj iz eko udruge.
Nepoznata količina mazuta izlila se 1995. kad je pogođen spremnik bivše tvornice TVIK-a današnjeg DIV-a. Samo nekoliko metara od ovog jezera punog opasnih tvari nalazi se rijeka Orašnica koja se ulijeva u rijeku Krku.
Šteta je velika, tvrde u gradu Kninu. Problem nisu riješili zbog - imovinsko-pravnih odnosa. 'Svi subjekti koji sudjeluju i koji su odgovorni niječu odgovornost u ovom slučaju DIV koji je višekratno donijete su prekršajne sankcije protiv njega od strane vodopravnog inspektora', kaže Nikola Blažević, zamjenik gradonačelnice Knina.
A evo što su poručili iz DIV-a: 'DIV nije odgovoran za zagađenje ni po jednoj osnovi. Redovno obavljamo mjerenja i laboratorijska ispitivanja uzoraka tehnološke otpadne vode iz proizvodnog procesa DIV-ove tvornice u Kninu od strane ovlaštenih institucija te službeni rezultati pokazuju ispravnost sukladno zakonskim propisima', stoji u službenom priopćenju.
Ministarstvo okoliša ovo je proglasilo crnom točkom još 2005. No, sanacija nikad nije počela. 'Donijeli smo niz rješenja, optužnih prijedloga i prekršajnih zahtjeva, i nadziremo njihova izvršenja. Sanaciju lokacije sufinancirat ćemo putem Fonda, a od tvrtke DIV u prosincu 2013. smo zatražili da u što kraćem roku dostavi potrebnu dokumentaciju', priopćili su iz Ministarstva.
Zagađenje je, tvrde ekolozi, dosegnulo kritičnu razinu. Rješenje problema žele - hitno.
Übersetzung per google (daher das "holprige" Deutsch:
Unbekannte Menge Heizöl und andere giftige Substanzen seit 19 Jahren mündet in den Fluss Krka. Umweltschützer argumentieren, dass die giftigen Substanzen unermesslichen Schaden für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen und suchen sofort eine Lösung für das Problem. Der Staat wiederum kennt das Problem seit Jahren und es ist immer noch nicht behoben.
Tonnen gefährlicher Abfälle schwimm im Herzen von Knin. "Wir gehen davon aus, dass es Schwermetalle, so gibt es einige Grundlagen, muss es sein, Chrom, Quecksilber, Blei, wahrscheinlich", sagte Srecko Kmetic vom Eco Verband der Krk.
Gefährliche Stoffe Mädchen von einer nahe gelegenen Fabrik, sagte Umweltschützer sind die Mitarbeiter des Unternehmens. Umweltverschmutzung ist, sagen Umweltschützer, jeden Tag. "Es geht nur in den Fluss, das Wasser, das sie trinken alle Einwohner des Landkreises", sagt Inga Weeds von Öko-Organisationen.
Unbekannte Mengen von Schweröl in die verschüttete 1995. wenn sie von einem Behälter ehemaligen Fabrik TVIK ein modernes DIV geschlagen. Nur ein paar Meter vom See voller gefährlicher Stoffe Orašnica Fluss, der in den Fluss Krka fließt.
Der Schaden ist groß, sagen wir in der Stadt Knin . Eigentumsverhältnisse - Das Problem ist nicht , weil gelöst. " Alle beteiligten Stellen und verantwortlichen leugnen Verantwortung in diesem Fall DIV , die immer wieder die Strafen gegen ihn durch Wasser -Inspektor übergeben wird " , sagt Nicholas Blazevic , der stellvertretende Bürgermeister von Knin .
Und hier ist , was sie empfehlen dem DIV : ' DIV ist nicht für die Verschmutzung oder durch -eins-Basis verantwortlich. Regelmäßig Messungen und Laboruntersuchungen von Proben industriellem Abwasser aus dem Produktionsprozess DIV Fabrik in Knin durch autorisierte Institutionen und der offiziellen Ergebnisse zeigen, führen die Richtigkeit gemäß den gesetzlichen Bestimmungen ", lautet die offizielle Erklärung .
Das Umweltministerium hat erklärt, diese schwarzen Punkt noch 2005. Aber Rehabilitation wird nie gestartet . "Wir haben eine Reihe von Lösungen , Anklageerhebungen und Vergehen Anforderungen und deren Ausführung zu überwachen. Sanierung der Website wird durch den Fonds kofinanziert werden , und das Unternehmen im Dezember DIV 2013th Wir haben beantragt , dass so schnell wie möglich , die notwendigen Unterlagen vorzulegen ", das Ministerium gemeldet .
Umweltverschmutzung ist , sagen Umweltschützer, hat ein kritisches Niveau erreicht . Lösung für das Problem, das sie wollen - dringend .
Anm.:
Seit 19 Jahren..... noch Fragen zum Thema Naturschutz in Kroatien ???
Samstag, 21. September 2013 (Quelle: n-tv)
Blinde Gier nach Erdöl in der Adria
Umweltschützer schlagen Alarm
Buchstäblich unter Hochdruck versucht ein Forschungsschiff vor Kroatien das Erdöl der Adria zu lokalisieren. Nicht nur die Technik, die zur Ortung verwendet wird, alarmiert Umweltaktivisten. Die Folgen eines Ölfunds wären für die Natur wohl unabsehbar.
Das Neu-EU-Mitglied Kroatien ist seit einigen Wochen wie elektrisiert: Riesige Erdöl- und Erdgasfelder in der Adria könnten dem wirtschaftlich angeschlagenen Land schon bald ungeahnten Reichtum bescheren. Umweltschützer sind alarmiert. Der Ölrausch könnte Delfine, Wale und selbst Tiere in Fischfarmen in Gefahr bringen, warnen sie.
Seit längerem gehen Geologen davon aus, dass es vor der Küste Kroatiens große Öl- und Gasfelder gibt. Wo sie sich genau befinden, versucht derzeit das Forschungsschiff eines norwegischen Unternehmens herauszufinden, das vor zwei Wochen aus der kroatischen Hafenstadt Zadar ausgelaufen ist. Die Crew von "Northern Explorer" sammelt Daten, die bis zum kommenden Frühjahr international zum Kauf angeboten werden sollen. 2015 will die kroatische Regierung dann die erste Lizenz zur Förderung erteilen.
Alle zehn Sekunden eine Explosion
Die Erkundungsfahrt ist umstritten und empört Umweltschützer auch außerhalb Kroatiens. Mit Hilfe von Druckluftkanonen, die Schallwellen erzeugen, sollen Daten über den Meeresgrund gesammelt werden. Die Kanonen lösten über Wochen hinweg alle zehn Sekunden Explosionen mit einer Intensität von bis zu 240 Dezibel aus, kritisieren Aktivisten. Ein tieffliegendes Flugzeug komme auf 165 Dezibel, selbst ein Raketenstart nur auf vergleichsweise bescheidene 205 Dezibel. "Dieser intensive Lärm kann die Tiere vertreiben oder verletzen bis hin zum Tod, wie zahlreiche wissenschaftliche Studien zeigen", warnen die Umweltverbände OceanCare und NRDC (Natural Resources Defense Council).
Die Tourismusindustrie, die mit einem Umsatz von sieben Milliarden Euro im Jahr der mit Abstand wichtigste Wirtschaftszweig Kroatiens ist, bleibt trotz dieser Sorgen verschwiegen. Zu den möglichen Auswirkungen auf die Branche hat sie sich bislang nicht geäußert. Auch das norwegische Unternehmen Spectrum Geo, dem das Forschungsschiff gehört, zeigt sich zugeknöpft. Direktor Jan Schoolmeesters sagte der Zeitung "Slobodna Dalmacija" lediglich, Spectrum verfüge über große Erfahrungen, eine Gefahr für die Meeresfauna bestehe nicht.
"Eine zwielichtige Aktion"
Die kroatischen Grünen hingegen gehen auf die Barrikaden. Wirtschaftsminister Ivan Vrdoljak habe den Auftrag für die Erkundungsfahrt ohne die zwingend nötige internationale Ausschreibung vergeben, sagen sie und fordern rechtliche Schritte gegen den Minister.
"Das ist eine zwielichtige Aktion", schimpft auch die Präsidentin der örtlichen Umweltschutzorganisation Eko Zadar, Atana Grbic. In den Sommerferien habe das Ministerium an Parlament und Öffentlichkeit vorbei den Forschungsauftrag einem ausländischen Unternehmen zugeschanzt und damit gegen EU-Recht verstoßen. Bei der ganzen Aktion herrsche höchste Geheimhaltung: "Niemand hat mit eigenen Augen das Forschungsschiff auslaufen sehen", sagt Grbic. Allerdings kann im Internet jeder die Route des Schiffs per GPRS nachverfolgen.
Der Wirtschaftsminister wischt die Bedenken beiseite und verspricht eine glänzende wirtschaftliche Zukunft für Kroatien. Bisher müsse das Land große Teile seines Energiebedarfs importieren. Durch die erhofften Öl- und Gasfunde würde es jedoch zum Exporteur. "Damit sind die Bedingungen geschaffen für billige Energie und Sicherheit für die Wirtschaft sowie die Bürger. Das ist die Voraussetzung für den gesamten Aufschwung", begründet Vrdoljak seine Euphorie.
Kroatien will in der Adria nach Öl und Gas fördern und hat mit der seismischen Vermessung des Meeresgrunds begonnen. Umweltschützer warnen vor den Folgen der lärmintensiven Übung.
Seit dieser Woche werden vor der kroatischen Adriaküste seismische Tests durchgeführt, die Aufschluss über Öl- und Gasvorkommen geben und so den Weg für Offshore-Bohrungen ebnen sollen. Der Schritt stösst bei internationalen Umweltorganisationen auf heftigen Widerstand. OceanCare, NRDC und die Partner der Kampagne «Silent Oceans» verweisen auf die Gefahren des extremen Unterwasserlärms an, der mit solchen Tests verbunden sind: Meeresbewohner werden vertrieben, verletzt oder sogar getötet.
Die seismischen Tests werden gemäss Medienberichten auf rund 12'000 Kilometern Forschungsfahrt erhoben. So genannte Airguns oder Druckluftkanonen werden über mehrere Wochen hinweg ununterbrochen etwa alle 10 Sekunden Schallwellen von bis zu 240 Dezibel in Richtung Meeresgrund abfeuern. Das bedroht Wale und Delphine, aber auch Fischbestände und andere Meeresbewohner akut. Sie werden aus angestammten Lebensräumen vertrieben und riskieren Verletzungen, die zum Tod führen können.
Fortschritte erzielt – aber nicht in Europa
«Extreme Sorge bereiten uns Arten, die in tieferen Gewässern leben. Dazu gehören die äusserst lärmempfindlichen Schnabelwale, Rundkopfdelphine, Streifendelphine und Pottwale. Nicht weniger bedroht werden aber auch die küstennah lebenden Grossen Tümmler», sagt Sigrid Lüber. Die Präsidentin von OceanCare ist zudem irritiert, dass die kroatische Regierung in verschiedenen internationalen Gremien für die Einführung von Massnahmen gestimmt hat, um die Meerestiere vor intensivem Unterwasserlärm zu schützen. «Jetzt, da Eigeninteressen im Spiel sind, scheint sich niemand mehr an diese Forderungen zu erinnern», sagt sie.
Anderswo sind die Auflagen offenbar strenger: «Eben kam es in den USA zu einer gerichtlichen Einigung hinsichtlich geplanter seismischer Aktivitäten im Golf von Mexiko. Es wurden regionale und temporäre Sperrgebiete festgelegt und die Ölindustrie ist aufgefordert, weniger lärmintensive Technologien zu entwickeln und einzusetzen», sagt Michael Jasny, Leiter der Projekte zum Schutz der Meeressäuger bei der amerikanischen Organisation NRDC (Natural Resources Defense Council).
Appell an die kroatische Regierung
OceanCare appelliert gemeinsam mit NRDC und den Kampagnenpartnern von «Silent Oceans» an die kroatische Regierung, die seismischen Aktivitäten umgehend zu stoppen, die Öffentlichkeit anzuhören, eine Folgenabschätzung durchzuführen und strikte Massnahmen zur Lärmverminderung anzuordnen.
Ein kurzsichtiger Run auf die Öl- und Erdgasvorkommen in der Adria werde die Meeresbewohner in arge Mitleidenschaft ziehen und verhindere die Entwicklung einer nachhaltigen Strategie, die dem Arten- und Umweltschutz sowie dem Tourismus und der lokalen Fischerei entlang der kroatischen Küste Priorität einräumt, so OceanCare.
Početkom šezdesetih prošloga stoljeća u današnjoj dvorani kina Tuškanac - u kinematografu koji se tada zvao Sloboda - premijerno se, pred prepunom dvoranom, počeo prikazivati prvi njemački film po Karlu Mayu, Blago u Srebrnom jezeru. Danas, nakon pet desetljeća Blago u Srebrnom jezeru ponovno se daje u istom kinu. U slijedeća tri dana na velikom platnu odvrtjet će se tako četiri zapadnonjemačka vesterna nastala prema književnim predlošcima Karla Maya s Pierreom Briceom u ulozi Winnetoua i tri istočno-njemačka DEFA-ina s Gojkom Mitićem uglavnoj ulozi.
Ti njemački vesterni po Karlu Mayu uvelike su značajni za nastanak evropskog vesterna, naročito za velike filmove talijanskih špageti majstora Sergia Leonea, Sergia Corbuccija, Sergia Solime, Ducca Tessarija i Tonina Veleriija. Posebna je zanimljivost što su filmovi snimani u tadašnjoj Jugoslaviji i što su hrvatski krajolici odlično odglumili pravi Divlji Zapad.
Što nama u Hrvatskoj ostaje od tih filmova? - pita se u Živorad Tomić, autor uvodnoga teksta u našoj programskoj knjižici - Ostaje nam svijest o tome da smo bili dio jednog velikog europskog filmskog projekta, da smo po prvi puta u svjetskom filmu zablistali ljepotom svojih krajolika i divlje prirode, te da smo bili dovoljno razvijeni kao kinematografija da se među kreativnom ekipom filmova o Winnetouu nađe i naš scenograf, Vladimir Tadej, čiji se nadahnuti rad urezao u maštu desetina milijuna gledatelja do dana današnjega.
Es ist schon lustig, wie man sich in Kroatien 50 Jahre nach den Filmen daran erinnert ("..... dass wir einTeil eines großeneuropäischen Film-Projekt waren, daszum ersten Malin der Filmwelt Glanz undSchönheit seinerLandschaften undwilden Natur zeigt.....").
"Eigentlich" hatte man die Gelegenheit, schon in den 70ern und 80ern des vorigen Jahrhunderts vor Ort etwas daraus zu machen und darauf hinzuweisen. Und nicht erst auf den Zug aufzuspringen, den ausländische Film- und Drehortinteressierte immer wieder anzuschieben versuchten.
Wenn ich daran denke, dass ich schon Mitte der 70er Jahre das Thema vor Ort zur Sprache brachte.....
Und bis Mitte der 90er Jahre diverse Personen, die heute "große Drehort-Kenner" sind, die Drehorte überhaupt noch nicht kannten (obwohl sie quasi vor der "Haustür" lagen).
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Weltkulturerbe in Kroatien
Die Geldquelle Silbersee droht zu versiegen
Stuttgarter Zeitung, Thomas Roser, vom 20.02.2012 14:07 Uhr
Die Wasserfallkaskaden im kroatischen Nationalpark Plitvicer Seenkette sind weltberühmt dank Winnetou. Foto: Cinetext
Rijeka - Noch sind die Wasserfallkaskaden des Weltkulturerbes zu Eis erstarrt, der Schnee liegt wie Puderzucker über den Wipfeln des kroatischen Nationalparks der Plitvicer Seenkette. Doch von winterlicher Idylle kann keine Rede sein. Angst geht um. „Die Zerstörung der Tuffstein-Barrieren hat sieben kleinere Seen zerstört“, vermeldete dieser Tage aufgeregt die Zeitung „Novi List“ in Rijeka.
Die Schauspieler Pierre Brice als Winnetou und Lex Barker als Old Shatterhand machten vor einem halben Jahrhundert bei der Verfilmung des Karl-May-Schmökers „Der Schatz im Silbersee“ die atemberaubende Kulisse der türkisfarbenen Seenkette im hügeligen Karstgebiet Mittelkroatiens einem Millionenpublikum bekannt. Bis heute ist der 1949 gegründete Nationalpark, seit 1979 Unesco-Weltkulturerbe, nach der Küste die größte Touristenattraktion des Staates an der Adria: Eine Rekordzahl von 981 000 Besucher ließen im vergangenen Jahr die Kassen von Südosteuropas ältestem Nationalpark klingeln.
Charakteristisch für die von mehreren Flüssen und unterirdischen Karstzuflüssen gespeiste Seenkette sind Ablagerungen von Kalktuff oder Travertin, die als natürliche Barrieren die Seen stauen – und bis zu 78 Meter hohe Wasserfälle entstehen lassen. Trotz der gewaltigen Touristenmassen, die vor allem in den Sommermonaten in großer Zahl über die insgesamt 400 Kilometer an Wander- und Waldpfaden schlendern, hat sich der Park auch durch strenge Schutzmaßnahmen lange seinen ursprünglichen Charakter bewahrt: In den dichten Wäldern um die 16 oberirdischen Seen tummeln sich selbst noch Bären und Wölfe.
Wird der Status als Weltkulturerbe aberkannt?
Drakonische Strafen von mehreren hundert Euro verhängt die Parkverwaltung bei Verstößen gegen das Jagd-, Angel- und Badeverbot. Doch selbst scheint sie nach den Erkenntnissen der Kroatischen Geologischen Gesellschaft (HGD) keineswegs immer behutsam mit den ihr anvertrauten Naturwundern umzugehen.
Bereits im November 2011 ging bei Kroatiens Umweltschutzinspektion eine anonyme Meldung über Zerstörungen im Nationalpark ein. Am Jahresende entsandte die HGD schließlich ein Expertenteam in den Park, das zu ernüchternden Einsichten kam. Bei Ausbesserungsarbeiten an den Wanderpfaden im Oberlauf der Seenkette sei es zu erheblichen Beschädigungen der Travertinbarrieren gekommen, so der mit zahlreichen Fotos dokumentierte Bericht der Geologen. Auf einer Länge von einem Kilometer seien an 24 Stellen die Tuffbarrieren beschädigt oder gar durchbrochen worden: In 17 Fällen sei der Wasserpegel dadurch merklich gesenkt, der Flusslauf geändert und sieben kleinere Seen „dauerhaft entwässert“ worden: Das in „Hunderten von Jahren“ entstandene Hydrosystem der Seenkette sei verändert und „schwer beschädigt“ worden.
Versiegt hier gerade eine Geldquelle?
Die Parkverwaltung hat den Vorwurf des Einsatzes von schweren Baugeräten genauso energisch zurückgewiesen wie den der Beschädigungen an den Tuffbarrieren. Bei den Ausbesserungsarbeiten eines 1931 angelegten Wanderpfads sei „nichts getan worden, das als Zerstörung bezeichnet werden könnte“, sagt Antonija Dujmovic, die Fachleiterin des Parks. „Es wurden keinerlei Maschinen eingesetzt, wurde nichts durchbrochen und alle Arbeiten von Hand ausgeführt: der Canyon ist ohnehin nur zu Fuß erreichbar.“ Möglich sei, dass es beim Beseitigen alter Holzbalken zu „kleineren Beschädigungen“ gekommen sei. „Aber von Verwüstungen kann keine Rede sein.“
In Kroatiens Medien zirkulieren bereits Spekulationen über eine etwaige Aberkennung des Status als Weltkulturerbe wegen der entstandenen Schäden. Es handle sich um einen „ernsten Fall“, dessen Fakten aber noch bestätigt werden müssten, so der stellvertretende Umweltminister Goran Heffer. Das Zagreber Umweltministerium hat deshalb vergangene Woche eigene Inspektoren in den Park entsandt, die aufgrund des starken Schneefalls aber unverrichteter Dinge wieder abreisen mussten. Sobald die Wetterumstände es zulassen, werden sie zurückkehren.
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Anm:
Und wie immer wird auch hier die Zerstörung der Natur heruntergespielt . . .
Die Zukunft wird zeigen, ob es nur "kleinere Beschädigungen" sind.
Jagd auf Zugvögel - ein Übel, das nicht nur großteils auf das Konto von Wilderern angeht, sondern auch uns Mitteleuropäer angeht. An der kroatisch-bosnischen Grenze gibt es ein regelrechtes Wildererparadies.
Autor: Susanne Glass Stand: 15.01.2012
Morgendämmerung im Naturpark Hutovo Blato an der bosnisch-kroatischen Grenze. Hier rasten sie jetzt, die Zugvögel auf ihrem Weg entlang der Adriaküste gen Süden - geschützte Tiere.
Aber es ist Sonntag. Und der deutsche Vogelschützer Martin Schneider-Jacoby weiß genau, was unten im Nebel gleich passiert. Die Vögel werden abgeknallt, wie jedes Wochenende. Von Wilderern, die auf alles schießen, was hier flattert. Auf geschützte wie auf ungeschützte Arten, viele vom Aussterben bedroht.
"Hier kommt mehr oder weniger alles durch, was in Mitteleuropa brütet. Das Gebiet steht überall drinnen als Wasservogelgebiet, wo 50.000 Vögel gleichzeitig rasten. Es ist ein Jagdbanngebiet, es ist von Bosnien als Schutzgebiet gemeldet von globaler Bedeutung und ist der Rastplatz überhaupt am Mittelmeer an der Adria, wo sich Vögel ausruhen können."
Martin Schneider-Jacoby, Stiftung Euro-Natur
Das größte offene Gewässer, der Svitava-See, liegt nur 20 Kilometer von der Adriaküste entfernt. Am Ufer stehen die Autos der Wilderer. Viele kommen von der anderen Seite der nahen Grenze, aus Kroatien. Es ist inzwischen acht Uhr morgens. Diese vier sind eher spät dran. Unrechtsbewusstsein haben sie keines. Jetzt sei eben Jagdzeit. Enten und Blässhühner wollen sie schießen. Nur so zum Spaß. Das sei ihr Sport, ihr Hobby.
Ein Jäger
Sein Gewehr kann er nur empfehlen. Ein russisches Modell. Fünf Schuss gehen da rein. Dann zeigt er uns seinen Waffenschein und den Mitgliedsausweis vom Jagdverein Möwe der Gemeinde Capljina. Dann geht’s los. Wir dürfen sogar mit. Schließlich sind sie stolz auf das, was sie hier tun. Es ist ein regelrechtes Kesseltreiben, das sie hier veranstalten. Zehntausende Vögel werden Jahr für Jahr getötet, andere so geschwächt, dass sie später verenden. Ein Kesseltreiben mit Motorbooten und automatischen Waffen – alles Verstöße gegen das Jagdrecht, gegen internationale Abkommen, gegen das Schießverbot im Schutzgebiet. Und nichts davon wird in Hutovo Blato geahndet.
Nikola Zvoko
Der Direktor des Naturparks ist machtlos. Vor kurzem wurden weite Flächen Schilf niedergebrannt. Verdächtigt werden Wilderer, die den Tieren Sichtschutz nehmen wollen, aber auch Wildhüter des Parkes, die hier Hanf angebaut haben sollen und das mit dem Brand vertuschen wollten.
Der Direktor meint, möglich sei alles. Seine Wildhüter hätten ja seit fast zwei Jahren kein Gehalt mehr bekommen.
"Hören Sie, da war doch gerade wieder ein Schuss!Wir haben hier eine Anarchie, Revolution. Und wir können gar nichts gegen die Wilderer tun, weil meine Wildhüter seit Monaten auf unbezahltem Urlaub sind. Die Polizei wird nur dann aktiv, wenn sie offiziell von den Rangern um Unterstützung gebeten wird. Aber wir haben derzeit keine Ranger. Das liegt an der Politik. Innerhalb der Regionalregierung blockieren sich die Parteien seit Monaten gegenseitig. Sie entscheiden nichts, geben also auch keine Gelder für den Nationalpark frei."
Nikola Zvoko, Direktor Naturpark
Abgeschossene Vögel in einem Boot
Das heißt: Der Svitava-See ist vom Vogelparadies zum Wildererparadies geworden. Die zumindest können sich hier absolut sicher fühlen. Vom 1. September bis zum 1. Februar, erzählen die beiden, sind sie jedes Wochenende hier. Die Appelle der europäischen Vogelschützer an die Behörden und die Politik - bisher ungehört verhallt.
"Man sieht, die sind gar nicht richtig tot. Und das ist das Problem: In dem Moment, wo die entkommen, sitzen die irgendwo im Schilf, vegetieren vor sich hin, sterben langsam an Bleivergiftung und oft fängt dann ein Greifvogel oder die Rohrweihe das Tier und vergiftet sich damit langsam."
Martin Schneider-Jacoby, Stiftung Euro-Natur
Davon, dass es sich hier um einen Naturpark mit Jagdverbot handelt, wollen sie noch nie was gehört haben: "Nein, das ist hier bestimmt kein Naturpark."
Eine glatte Lüge. Vermutlich genauso wie die Behauptung, dass sie alle erlegten Vögel selber essen. Deren Marktpreis liegt derzeit bei zehn Euro pro Stück. Und das ist nicht wenig Geld für viele hier.
Seit geraumer Zeit treten in Kroatien immer mehr Fälle auf, in denen die Natur durch Menschenhand geschädigt wird. Sei es an Land, in Flüssen oder im Meer.
Drei "schöne" Berichte sind hier der "Zadarski list" entnommen: "Ökologische Verbrechen an der Zrmanja".
Während man die Verunreinigungen im Meer im Bereich der Inseln Mljet und Peljesac im November auf Italien, Albanien oder Griechenland als Verursacher abschiebt, dürfte es in diesem Fall kein "Ausland" sein, welches für die Zerstörung des Ökosystems der Zrmanja (inkl. des daran anschließenden Novigrader Meeres) zuständig ist- vermutet wird hier die ehemalige Aluminiumfabrik....
Ein weiterer Beweis, dass man von "Naturschutz" in Kroatien noch meilenweit entfernt ist. Bleibt zu hoffen, dass die EU diesem Plan noch rechtzeitig einen Riegel vorschiebt.
WWF warnt vor Zerstörung von Donauauen in Kroatien
291 Vogelarten wie seltene Seeadler, unzählige Au-Bewohner und Sumpf-Pflanzen leben im Naturpark Kopacki rit rund 600 Kilometer von Wien entfernt an der Zusammenkunft von Drau und Donau in Kroatien. Durch eine von Kroatien geplante, nicht EU-konforme Kanalisierung der Wasserströme drohe dem sensiblen Ökosystem massive Zerstörung, warnte der WWF am Freitag in der kroatischen Stadt Osijek.
Während die Flüsse nordwestlich zum Teil stark verbaut sind, hat sich eine für Europa einmalige Amazonas-Landschaft ohne Wasserregulierung erhalten, die NGOs seit Jahren zu schützen versuchen. Ein veralteter Wassermanagement-Plan sehe vor, dass 111 Kilometer der oberhalb des Naturparks verlaufenden Flussstrecken von Donau, Drau und der ebenfalls einmündenden Mur befestigt werden. Dies würde die natürlichen Feuchtgebiete aber auch den Grundwasserspiegel in der umliegenden für Landwirtschaft genutzten Region massiv beeinträchtigen, erklärte WWF-Experte Arno Mohl.
Gefordert seien die EU-Außenminister, die am Montag Kroatiens EU-Beitritt im Jahr 2013 offizielle beschließen wollen. Nach EU-Gesetz wäre die geplante Verbauung der Flüsse verboten, daher besteht laut WWF die Gefahr, dass Kroatien versuche, seine Projekte in den kommenden zwei Jahren noch rasch durchzuziehen. "Nur die EU kann das stoppen", forderte Mohl. "Wir werden die Kommissionen über die Begradigungs-Projekte informieren."
Für die Umweltschutzorganisation und ihre Partner-NGOs seien die Baupläne ein Schlag ins Gesicht der EU und ihrer Umweltschutzmaßnahmen. "Die Projekte sind eine enorme Verschwendung von öffentlichen Geldern, die nur einer kleinen Gruppe von Profiteuren nutzen und die Bevölkerung mit einer alten und zerstörenden Wassermanagement-Infrastruktur zurück lassen wird, die ihre Umwelt zerstört", kritisierte Martin Schneider-Jacoby von EuroNatur. "Korruption ist definitiv ein Problem." Zusätzlich gebe es dubiose Firmen-Verflechtungen: So sei der kroatische Naturschutzsekretär gleichzeitig der Aufsichtsrat der heimischen Wasserwirtschaft.
Seit 2008 versuche Kroatien drei Flussregulierungsprojekte an den Grenzen zu Ungarn und Serbien zugunsten einer stärkeren Schifffahrtsnutzung und für Hochwasserschutz voranzutreiben. 190 Konstruktionen stehen laut WWF auf dem Plan, und obwohl die Umwelt-Prüfungen noch nicht abgeschlossen seien, habe der Bau an einer Donau-Strecke in Kroatien bereits begonnen. Eine geplante Regulierung an der Drau, die von EU-Experten bereits 2009 als umweltgefährdend und nicht EU-konform beurteilt worden sei, werde ebenfalls weiterverfolgt.
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Und hier ein weiteres (negatives) Beispiel zum Thema "Naturschutz in Kroatien":
Millionenschweres Projekt sorgt für Naturzerstörung
Kroatien plant Korsett für einen der letzten natürlichen Flüsse Mitteleuropas
Wichtiger Schritt zum Donau-Save-Adria-Kanal?
Radolfzell (ots) - Eines der letzten natürlichen Flusssysteme Mitteleuropas soll in eine eintönige Schifffahrtsstraße verwandelt werden. Heute, am 30. August, endet die öffentliche Anhörung für den Ausbau der Save für die Schifffahrt bis nach Sisak. Der in großen Mäandern frei fließende Fluss soll nach den Planungen des Büros der Kroatischen Wasserwirtschaft (VPB) auf einer Länge von über 385 Kilometern reguliert werden. Von dem Ausbau betroffen sind die Save-Auen und damit das mit über 1.200 Quadratkilometern größte Auengebiet Europas. "EuroNatur kritisiert die geplante Regulierung der Save auf das Schärfste", kommentiert Gabriel Schwaderer, Geschäftsführer von EuroNatur. Seit mehr als 20 Jahren setzt sich die Naturschutzstiftung für den Erhalt der Save-Auen ein. "Das aus ökologischer Sicht unhaltbare Großprojekt steht in krassem Gegensatz dazu, dass Kroatien erst vor zwei Jahren die Save-Aue mit dem Naturpark Lonjsko-Polje als UNESCO Weltkultur- und Naturerbe vorgeschlagen hat."
Abgesehen davon, dass durch die Regulierung eine artenreiche, dynamische Naturlandschaft empfindlich getroffen wird, handelt es sich bei dem Großprojekt um eine absolute Fehlinvestition: Für nur 200 Schiffe im Jahr und circa 200.000 Tonnen Fracht will Kroatien allein in der ersten Ausbauphase 81,75 Millionen Euro investieren. Die Unterhaltungskosten werden 4,3 Millionen Euro pro Jahr betragen, also etwa 22 Euro pro transportierte Tonne Schiffsfracht. Zudem wird auf der Save bis Sisak fast ausschließlich Rohöl befördert. Diese Fracht kann leicht über die Schiene oder eine Pipeline transportiert werden.
"Den Termin für die öffentliche Anhörung mitten in die Ferienzeit in Kroatien zu legen, kann als ein taktischer Schachzug der Befürworter des Save-Ausbaus gesehen werden. Zu dieser Zeit war kaum mit Protesten zu rechnen", sagt EuroNatur-Projektleiter Dr. Martin Schneider-Jacoby. Das Schicksal der Save-Auen hängt jetzt von internationalen Protesten ab, zumal die Umweltverträglichkeitsprüfung dem Projekt keine gravierenden negativen Einflüsse bescheinigt. "Das Ergebnis der Prüfung verwundert nicht, denn in Kroatien dürfen sich die Planungsfirmen selbst die Umweltverträglichkeit attestieren", so Schneider-Jacoby. Vorerst sollen 1,7 Millionen Kubikmeter aus dem Flussbett ausgebaggert und 1,3 Millionen Kubikmeter Steine und Kies zur Befestigung der Ufer verbaut werden. 63 Kilometer sollen mit massiven Blocksteinen versehen werden. EuroNatur befürchtet aber ein noch weitaus größeres Ausmaß der Zerstörung, wenn der Ausbau und die Regulierung der heute noch dynamischen Save erst einmal offiziell beschlossen ist. Schließlich ist das Projekt Teil einer Vision der kroatischen Wasserbaulobby, Donau, Save und Adria zu einem riesigen Donau-Save-Adria-Kanal zu verbinden.
Regierung in Zagreb stimmte Planung für Donau-Save-Kanal zu
Kroatien ist einen Schritt weiter bei der Planung eines gigantischen Kanals, der die Flüsse Donau, Save und Drau miteinander verbinden soll: Die Regierung in Zagreb hat am Donnerstag dem entsprechenden Raumplan für das Milliardenprojekt zugestimmt. Damit wurde eine wichtige Hürde bei der Umsetzung eines Mammutvorhabens genommen, das vor allem ausländische Naturschützer seit Jahren immer wieder auf den Plan ruft.
Das Bauprojekt, das mit 950 Millionen Euro veranschlagt wird, habe »absolute Priorität« für die kroatische Regierung, betonte Premierministerin Jadranka Kosor laut Nachrichtenagentur Hina. Bevor jedoch im kommenden Jahr der Bau beginnt, muss zunächst noch das Parlament grünes Licht geben – womit die Regierung in Zagreb allerdings fest rechnet. Entsprechende Mittel aus EU-Fonds seien bereits beantragt, so Minister Branko Bacic, der für Umweltschutz, Raumplanung und Bau zuständig ist.
Der Donau-Save-Kanal soll sich über 61,5 Kilometer durch die fruchtbare slawonische Tiefebene ziehen. Fünf Häfen und Anlegestellen sowie 23 Brücken sind vorgesehen. Die künstliche Wasserstraße soll den Weg von der Save nach Westeuropa um 417 Kilometer verkürzen, die Route zum Schwarzen Meer um 85 Kilometer. Dabei soll der Kanal, der die drei wichtigsten Flüsse des Landes miteinander verbinden wird, auch von größeren Schiffen befahrbar sein. Hinzu kommt die Bewässerung von 35 750 Hektar Ackerland, zudem hätten weite Teile Slawoniens künftig seltener mit Hochwasser zu kämpfen, da der Kanal zugleich zur Entwässerung diene, argumentiert die Regierung.
Das Projekt hat jedoch auch eine Schattenseite, über die man in Kroatien kaum spricht: Durch die Regulierung der Save auf einer Länge von 385 Kilometern würde eines der letzten natürlichen Flusssysteme Mitteleuropas unwiederbringlich zerstört werden. Betroffen wäre eine Fläche von 1200 Quadratkilometern entlang der Save, die als größtes Auengebiet Europas gilt. Dort liegt der Naturpark Lonjsko Polje – den Kroatien noch vor drei Jahren als UNESCO-Naturerbe vorgeschlagen hatte. In dem riesigen Feuchtbiotop nisten zahlreiche Störche, Löffelreiher und andere Vögel inmitten von Eichenwäldern.
Ganz neu ist die Idee für den Kanal jedoch nicht: Bereits 1737 lagen erste Pläne vor. Immer wieder gab es Gespräche über den möglichen Bau, infolge der globalen Wirtschaftskrise war es in den vergangenen Jahren allerdings still geworden. Bis zum Vorjahr: Eine öffentliche Anhörung, die genau in den Urlaubsmonat August fiel, ging praktisch ohne Widerspruch durch. Überhaupt regt sich kaum Widerstand oder Kritik in Kroatien.
Umso mehr dafür im Ausland: Die deutsche Naturschutzstiftung EuroNatur aus Radolfszell hat das Vorhaben in den vergangenen Jahren immer wieder aufs Schärfste kritisiert. Die Umweltschützer rechneten vor, dass da eine Fehlinvestition geplant wird: Für nur 200 Schiffe pro Jahr mit einer Gesamtfracht von 200 000 Tonnen sollen jährlich 4,3 Millionen Unterhaltskosten anfallen. Da bis Sisak fast nur Erdöl transportiert werden soll, könne dies auch leicht auf dem Schienenweg geschehen, so die Gegenargumente.
Der kroatische Landwirtschaftsminister Petar Cobankovic hält hingegen an seiner Vision fest, dass man die Zeit in Kroatien künftig als »vor und nach dem Kanalbau« messen werde. Dabei geht er noch einen Schritt weiter, denn langfristig sollen Donau und Adria durch ein riesiges Kanalsystem miteinander verbunden werden.
Auch hier zeigt Kroatien einmal mehr sein wahres Gesicht - es werden zwar große Worte in Sachen Natur und Naturschutz gesprochen, wenn es jedoch um Profit geht, sind diese Worte sehr schnell Schall und Rauch....
Es wird jetzt zwar seitens einiger Kroaten die "Schuld" auf einen deutschen Investor abgewälzt, jedoch das Geld für den Verkauf dieses Territoriums hat man scheinbar gerne angenommen und eine Beteiligung lehnt man sicherlich auch nicht ab ...
Unten stehender Artikel stammt aus der "Zadarski list" vom 6. Februar 2010 - "lustigerweise" dem Geburtstag von Pierre Brice. Ohne ihn und ohne das Interesse einiger weniger vor Jahrzehnten an den Drehorten der Karl-May-Filme wäre diese Region - Jasenice - heute noch ein Nichts.
Man mag sich nach Durchsicht des Artikels sein eigenes Urteil bilden.
Das meinige lautet: Es gibt mehr als genug brach liegende Flächen in der dortigen Umgebung, die für ein "kroatisches Disney-Land" geeignet sind, wenn man es dort denn haben muss.
Diese Naturschönheit (das einstige Pueblo-Plateau über der Zrmanja) zu verunstalten, ist ein trauriges Beispiel für den kroatischen Sinn in Bezug auf Natur und deren Erhalt.
(Der Artikel wurde aus dem Kroatischen durch "google" übersetzt, daher das holprige Deutsch.)
06.02.2010.
Die weitere Umsetzung des Projekts ist der heilige Berg, was verständlich ist, im Schnee stecken Rezession. Vor uns ist eine neue Sitzung, in der wir prüfen, ob wir ein einzigartiges Unternehmen der beiden Landkreise und Kommunen, internationaler Wettbewerb zur Schaffung einer strategischen Investitionen und ein starker Partner bei der Umsetzung der Suche gehen oder wir werden durch öffentlich-private Partnerschaft gehen, sagte Lovinac Bürgermeister von Daniel Jurjeviæ.
Die Realisierung des Projektes eine attraktive Wasser-Park-Projekt in Rovanjska heiligen Berg und Ski-Center auf dem Velebit, die zusammen mit der Gemeinde Lovinac der Lika-Senj, umgesetzt Jasenice scheint in einer Rezession steckte sveprisutnoj werden.
Interieur des neuen touristischen Attraktionen in der Gegend innerhalb Jasenièka megaprojekata im Wert von über 100 Mio. Euro und der Eröffnung von neuen Arbeitsplätzen hat sich verlangsamt und verzögert die wirtschaftliche Krise.
- Projekt Aqua-Park ist ein Projekt des Velebit Ltd Ungarischen Investoren, die der Maslenica Brücke gebaut, Wasser-Park in der Nähe beabsichtigen wert ist acht Millionen Euro und beschäftigen rund 120, meist Saisonarbeiter. Im Zuge der Bauarbeiten für die Verfeinerung und endgültige Fertigstellung der städtischen Pläne, erklärt Bürgermeister Martin Jasenièka Baricevic.
Wasserpark auf Eis
Water Park ist seine Türen nach Mitteilungen der ungarischen Investoren, die im Frühjahr in diesem Jahr eröffnen und spätestens im nächsten Jahr. Keine detaillierten Plan des Stadtteils in Rovanjska Splovine 2, "unterhalb" der Mautstellen an der Kreuzung Maslenica hat noch nicht erhalten grünes Licht in das Ministerium für Umweltschutz. In diesem Bereich ist vorgesehen für Touristen-Catering-Einrichtungen und den Bau von akvaparka im Wert von acht Millionen Euro. Investoren werden für jeden der 50 Jahre werden, um Konzession für 35.000 Euro oder insgesamt 1750000 Euro, plus 50 Prozent der Parkgebühren, die auf einer Fläche von 40.000, ein Wasserpark auf 30.000 Quadratmeter Fläche werden rund 3.000 Besucher pro Tag verteilt zu zahlen.
- Wasser-Park wird von Motiven aus Filmen über berühmte Häuptling Winnetou reitet wurde Rovanjska und sogar eine Reihe von Positionen auf dem Velebit vor zehn Jahren in einer Reihe von aufgenommenen Filmen dominiert werden ", erklärt Baricevic.
Investoren haben keine Angst vor Stürmen. Millionen Euro werden in den Bau von stärkeren und besser, rostfreien Materialien zu verbringen und zusätzliche Sicherheit, dass sie nicht Hurrikan gebracht hätte.
- Die Ungarn sind für die Konzession für das erste Jahr des Projekts gezahlt wird eingeschaltet, sobald die Ergebnisse aller erforderlichen Dokumente und die Lage-und Baugenehmigungen, ist davon überzeugt, Barisic und fügte hinzu, dass die ungarischen Investoren, sondern das Wasser Park in die gleiche Arbeit in Rovanjska Vodnjanu in der Nähe von Pula.
Für Fans von Karl May Jasenice im Film-historischen Bedeutung von besonderer Bedeutung. Es war an dieser Stelle die erste Zeit, trafen sich die Protagonisten des Films Reihe über Winnetou, Pierre Brice und Lex Barker, der als der berühmteste Indianerhäuptling Winnetou und Old Shatterhand gefeiert wird.
Fortschritte des Projekts Winnetouland
- Das Projekt an einen Themenpark zu bauen Winnetouland in Jasenica über dem Fluss Schlucht auf einer Anhöhe Parizeviæevoj deutsche Anleger bereits weit fortgeschritten. Diese Tage werden für das öffentliche Auftragswesen Konzept Gebäude veröffentlicht werden Genehmigungen für Winnetouland im Wert von fünf Millionen Euro, sagte, der Weg Barisic, fügte hinzu, dass am Ende der Arbeiten am Bau eines neuen städtischen Gebäudes und der Bau der Wasserversorgung rund um die Dörfer Maslenica, während des laufenden Projekts für den Bau der Kanalisation .
Das erste Projekt in Kroatien meðuregionalni Verschmelzung des Velebit und realisiert in der Lika-Senj und Zadar County. Es ist ein Zentrum des Bergtourismus heiligen Berg. Prekovelebitske zwei benachbarten Gemeinden und Lovinac Jasenice trat im Rahmen des Projekts für den Bau des Zentrums, dass das Maximum in der kroatischen touristischen Angebots bieten wird: Berge und Meer Verbindungen zu den Velebit Rovanjska.
- Das Projekt wird an die Regierung der Republik Kroatien zu unterstützen, finanziell von der Europäischen Kommission unterstützt und soll die Wirtschaft malaksalu Zadar Hinterland und wie neu zu beleben. Von CARDS 2004. erhalten lag bei 1,8 Millionen Euro für die Kosten der Minenräumung 700.000 Quadratmetern Lika von Velebit, dann ist die Entwicklung von Design-Dokumentation, die Durchführung von öffentlich-privaten Partnerschaften, Versorgung Kette, usw. In dem Gebäude, wird nach den Prognosen, über 100 Millionen investiert werden, sagt Daniel Jurjeviæ, Chief Lovinac.
- Die weitere Umsetzung des Projekts ist der heilige Berg, was verständlich ist, im Schnee stecken "Rezession. Vor uns ist eine neue Sitzung, in der wir prüfen, ob wir ein einzigartiges Unternehmen der beiden Landkreise und Kommunen, internationaler Wettbewerb zur Schaffung einer strategischen Investitionen und ein starker Partner bei der Umsetzung der Suche gehen oder wir werden durch öffentlich-private Partnerschaft gehen, sagte Jurjeviæ fügte hinzu, dass bisher die wichtigste Aufgabe kann Projekt die Bedeutung, die es verdient, und in Anbetracht ihrer entscheidenden Bedeutung für die Entwicklung von zwei Gemeinden, Kreise und für Kroatien.
Neben dem Ski-Gelände und Lifte mit Gondeln, St. Roch zu Rovanjska, in den Bergen Stadt beabsichtigt, alle anderen touristischen Einrichtungen zu bauen.
- Die Umsetzung des Projekts und der Aqua Park und Winnetoulanda megaprojekta Sacred Hill, herbe Schönheit des Meeres, Salz, Stürme, Berge und Schnee an einer Stelle, wird es einen Boom des Velebit-Region zu bringen, überzeugte Martin Baricevic.
Anm.: Ich schlage vor, "Schnitzel, wie Winnetou sie aß" in diversen Restaurants der Umgebung anzubieten, genauso wie "Winnetou-Postkarten" oder Kitsch in Form von "Winnetou-Figürchen" (wenn man sich gerne lächerlich machen möchte).
Denn das, was da in Bezug auf das ehemalige "Pueblo-Plateau" geplant ist, wird genauso ein "Flop" werden wie ein gewisses "Winnetou-Dorf", welches auch erfahren durfte, dass man über den "Tellerrand" hinausschauen sollte, was mit Dollarzeichen in den Augen natürlich schwer ist...
Aber ich bin überzeugt, dass die Natur selbst in Form von Buras etc. dafür sorgen wird, dass sich dieses "Projekt" von selbst erledigt. Schade nur, dass es dann eine weitere Ruine in dieser Umgebung geben wird.
Rijeka - Noch sind die Wasserfallkaskaden des Weltkulturerbes zu Eis erstarrt, der Schnee liegt wie Puderzucker über den Wipfeln des kroatischen Nationalparks der Plitvicer Seenkette. Doch von winterlicher Idylle kann keine Rede sein. Angst geht um. „Die Zerstörung der Tuffstein-Barrieren hat sieben kleinere Seen zerstört“, vermeldete dieser Tage aufgeregt die Zeitung „Novi List“ in Rijeka.
Die Schauspieler Pierre Brice als Winnetou und Lex Barker als Old Shatterhand machten vor einem halben Jahrhundert bei der Verfilmung des Karl-May-Schmökers „Der Schatz im Silbersee“ die atemberaubende Kulisse der türkisfarbenen Seenkette im hügeligen Karstgebiet Mittelkroatiens einem Millionenpublikum bekannt. Bis heute ist der 1949 gegründete Nationalpark, seit 1979 Unesco-Weltkulturerbe, nach der Küste die größte Touristenattraktion des Staates an der Adria: Eine Rekordzahl von 981 000 Besucher ließen im vergangenen Jahr die Kassen von Südosteuropas ältestem Nationalpark klingeln.
Charakteristisch für die von mehreren Flüssen und unterirdischen Karstzuflüssen gespeiste Seenkette sind Ablagerungen von Kalktuff oder Travertin, die als natürliche Barrieren die Seen stauen – und bis zu 78 Meter hohe Wasserfälle entstehen lassen. Trotz der gewaltigen Touristenmassen, die vor allem in den Sommermonaten in großer Zahl über die insgesamt 400 Kilometer an Wander- und Waldpfaden schlendern, hat sich der Park auch durch strenge Schutzmaßnahmen lange seinen ursprünglichen Charakter bewahrt: In den dichten Wäldern um die 16 oberirdischen Seen tummeln sich selbst noch Bären und Wölfe.
Wird der Status als Weltkulturerbe aberkannt?
Drakonische Strafen von mehreren hundert Euro verhängt die Parkverwaltung bei Verstößen gegen das Jagd-, Angel- und Badeverbot. Doch selbst scheint sie nach den Erkenntnissen der Kroatischen Geologischen Gesellschaft (HGD) keineswegs immer behutsam mit den ihr anvertrauten Naturwundern umzugehen.
Bereits im November 2011 ging bei Kroatiens Umweltschutzinspektion eine anonyme Meldung über Zerstörungen im Nationalpark ein. Am Jahresende entsandte die HGD schließlich ein Expertenteam in den Park, das zu ernüchternden Einsichten kam. Bei Ausbesserungsarbeiten an den Wanderpfaden im Oberlauf der Seenkette sei es zu erheblichen Beschädigungen der Travertinbarrieren gekommen, so der mit zahlreichen Fotos dokumentierte Bericht der Geologen. Auf einer Länge von einem Kilometer seien an 24 Stellen die Tuffbarrieren beschädigt oder gar durchbrochen worden: In 17 Fällen sei der Wasserpegel dadurch merklich gesenkt, der Flusslauf geändert und sieben kleinere Seen „dauerhaft entwässert“ worden: Das in „Hunderten von Jahren“ entstandene Hydrosystem der Seenkette sei verändert und „schwer beschädigt“ worden.
Versiegt hier gerade eine Geldquelle?
Die Parkverwaltung hat den Vorwurf des Einsatzes von schweren Baugeräten genauso energisch zurückgewiesen wie den der Beschädigungen an den Tuffbarrieren. Bei den Ausbesserungsarbeiten eines 1931 angelegten Wanderpfads sei „nichts getan worden, das als Zerstörung bezeichnet werden könnte“, sagt Antonija Dujmovic, die Fachleiterin des Parks. „Es wurden keinerlei Maschinen eingesetzt, wurde nichts durchbrochen und alle Arbeiten von Hand ausgeführt: der Canyon ist ohnehin nur zu Fuß erreichbar.“ Möglich sei, dass es beim Beseitigen alter Holzbalken zu „kleineren Beschädigungen“ gekommen sei. „Aber von Verwüstungen kann keine Rede sein.“
In Kroatiens Medien zirkulieren bereits Spekulationen über eine etwaige Aberkennung des Status als Weltkulturerbe wegen der entstandenen Schäden. Es handle sich um einen „ernsten Fall“, dessen Fakten aber noch bestätigt werden müssten, so der stellvertretende Umweltminister Goran Heffer. Das Zagreber Umweltministerium hat deshalb vergangene Woche eigene Inspektoren in den Park entsandt, die aufgrund des starken Schneefalls aber unverrichteter Dinge wieder abreisen mussten. Sobald die Wetterumstände es zulassen, werden sie zurückkehren.
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Anm:
Und wie immer wird auch hier die Zerstörung der Natur heruntergespielt . . .
Die Zukunft wird zeigen, ob es nur "kleinere Beschädigungen" sind.